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Grund- und Mittelschule
Eiselfing

Bildungspartnerschaft zwischen Zosseder und der Mittelschule Eiselfing
Freitag, 6. September 2019

Passend zum Start des neuen Ausbildungsjahres haben die Firma Zosseder und die ‎Mittelschule Eiselfing eine IHK-Bildungspartnerschaft abgeschlossen. Die ‎Schülerinnen und Schüler sollen durch die Zusammenarbeit mehr Möglichkeiten für ‎eine praxisnahe Berufsorientierung erhalten. Es ist die erste Vereinbarung dieser Art ‎im Raum Wasserburg.

Bei der Firma Zosseder ist man von der Vereinbarung überzeugt. „Sehr gerne gehen ‎wir den Weg der Bildungspartnerschaft. Wir sehen darin eine tolle Möglichkeit, auch in ‎Zukunft Nachwuchskräfte für unser Unternehmen zu finden. Die Schüler können sich ‎schon früh einen guten Eindruck vom späteren Berufsleben machen und lernen ‎praxisnahes Denken. Ebenso können sich beide Seiten schon einmal im Vorfeld ‎‎„beschnuppern“ und für sich entscheiden ob es eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit ‎für die spätere berufliche Zukunft gibt“, erklärt Zosseder-Ausbildungsleiter Alexander ‎Unterburger.‎

Auch Nadine Sauer, Rektorin der Mittelschule Eiselfing, sieht viele Vorteile für ihre ‎Schülerinnen und Schüler. „Ich finde die enge Kooperation zwischen Unternehmen ‎und Schule unglaublich wichtig. Durch die praktische und kontinuierliche ‎Zusammenarbeit knüpfen unsere Schüler schon früh Kontakt zum Betrieb und ‎bekommen Einblicke in die Arbeitsmöglichkeiten hier in der Region. Hemmschwellen ‎und Berührungsängste werden abgebaut – für die Schülerinnen und Schüler eine ‎unbezahlbare Unterstützung“, so Sauer.‎ Schule und Unternehmen werden nun abstimmen, wie die konkrete Zusammenarbeit ‎in den kommenden Monaten aussehen wird. Neben individuellen Projekten sind unter ‎anderem ebenfalls Formate zur Berufsinformation, Betriebsbesichtigungen, ‎Gesprächsabende mit den Eltern oder Praktika für Lehrer möglich. ‎

Über das starke Engagement von Schulen und Unternehmen freut sich auch ‎Wolfgang Janhsen, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim: „Eine enge ‎Zusammenarbeit zwischen den allgemeinbildenden Schulen und den ‎Ausbildungsbetrieben in der Region ist das Erfolgsrezept für die Berufsorientierung. ‎Mit den Partnerschaften können die Betriebe die Schülerinnen und Schülern ‎schrittweise an die eigene Tätigkeit und die Ausbildungsangebote heranführen. Wir ‎brauchen diesen Dialog für das richtige Matching zwischen Unternehmen und ‎möglichen Azubis.“ Janhsen hat eine klare Vorstellung für die Zukunft: „Als IHK ‎würden wir es deshalb begrüßen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region ‎eigene Bildungspartnerschaften hat.“‎