Unser Tag im Kino zum Thema Respekt  (Von Markus Wittchow (7a))

Am Mittwoch, den 6.12.17, sind wir zusammen mit anderen Klassen aus Wasserburg ins Kino nach Rosenheim zu den Jugendfilmtagen 2017 gefahren. Als wir angekommen waren, haben wir vor dem Kino gewartet und uns wurde der Ablauf erklärt. Beim Reingehen durften wir uns leuchtende Armbänder holen. Dabei war grün die Farbe „für Respekt“ und rot die Farbe „für keinen Respekt“ anderen gegenüber. Im Kino durften wir an Mitmachstationen teilnehmen, u.a. „RESPEKT-Buttons“, „Überlege scharf – Wer dich wo berühren darf“ und viele mehr. So konnten wir Stempel sammeln, für die wir eine Belohnung erhalten haben.
Als der Film „Einen Tick anders“ startete, waren wir überrascht, weil wir nicht wussten, was der Film mit dem Thema „Respekt“ zu tun hatte. Zur Mitte des Films habe ich es dann verstanden. Es ging um ein 17-jähriges Mädchen namens Eva, welches das Tourette Syndrom hatte. „Es ist so, als würde dein Gehirn Schluckauf haben. Dann sagt man oft Dinge, die man gar nicht sagen will“. Deswegen hatte sie nie einen Job, weil sie kein Arbeitgeber einstellen wollte. Als ihre Familie umziehen muss, beschließt sie mit ihrem Onkel eine Bank auszurauben. Am Ende erbeuteten sie 1,7 Millionen Euro, die sie bei ihrer Oma versteckte. Bevor die Oma starb, hatte sie das Geld auf ihr Konto überwiesen und vererbte dieses Geld Eva. So konnte Eva das Haus von ihrer Oma kaufen und musste somit nicht in die Großstadt Berlin ziehen.

„Mein Fazit ist, dass man jedem Menschen den Respekt gibt, den er auch verdient.“ Christian Herzog
„Ich habe gelernt, dass man sich vor behinderten Menschen nicht ekeln und sie nicht auslachen soll.“ Tobias Finsterwald
„Ich habe gelernt, dass jeder Mensch gleich viel wert ist.“ Lukas Bierwirth