Anfangs durften die Kinder erzählen, was sie bereits über den Wald wissen. Das war eine ganze Menge! Danach spazierten sie mit Adleraugen auf dem Waldweg, um typische Tierbilder zu suchen. Dabei erfuhren sie, dass bestimmte Tiere wichtige Aufgaben übernehmen, wie z.B. Eichelhäher, Waldameise oder Weinbergschnecke. Prompt entdeckte ein Schüler ein riesiges Exemplar dieser nützlichen Schneckenart! Außerdem berichtete Herr Büchner, welche verschiedenen Aufgaben ein Förster erledigen muss. In einer Art „Baumspiel“ entwickelten die Kinder ein Verständnis dafür, welche Bäume wachsen dürfen und welche herausgeschnitten werden müssen. Anschließend marschierten alle noch etwas weiter in den Wald zu ein paar Fichten hin, um etwas über den größten Schädling des Waldes herauszufinden: Den Borkenkäfer! Zum Abschluss spielten die Kinder das „Eichhörnchen-Spiel“. Die Suche nach Eicheln während der Wintermonate gestaltet sich für die possierlichen Tiere nicht ganz einfach: Wo sind bloß die Nüsse versteckt?! Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, dem bleibt nämlich nichts anderes übrig als bei den anderen zu räubern. Nicht ganz fair, aber überlebenswichtig. Jedenfall hatten die Kinder viel Spaß dabei und kehrten vergnügt an die Schule zurück.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Büchner für diesen naturnahen Vormittag!